Auf dieser Seite wird der Weg dokumentiert, unser Haus elektronisch etwas aufzupeppen.
Bei einem elektronischen System, das über mehrere Jahrzehnte funktionieren soll, denke ich, dass man unbedingt die Platformen und Protokolle halbwegs selber im Griff haben muss, wenn man nicht von Servicediensten, Ersatzteilen und Ersatzprodukten wie eine Weihnachtsgans ausgenommen werden möchte.
Daher gibt es folgende Grundanforderungen:
Seit Oktober 2018 haben wir eine neue BioWIN 2 von Windhager. Diese bietet über Ethernet eine Web-API an: Beiträge auf Mikrocontroller.net
Unsere Radiatoren wurden mit elektronischen Heizkörperthermostaten ausgestattet. Aus den in Betracht gezogenen Heizkörperthermostaten haben wir uns für das Eqiva-eQ3 entschieden. Es ist leise, die Batterie hält sehr lange (angeblich 2 Jahre) und lässt sich über Bluetooth konfigurieren und überwachen. Größtes Manko: die gemessene Temperatur ist per BT nicht zugänglich und wird auch am LCD nicht angezeigt.
Zur Zeit (Herbst 2020) laufen die beiden Regelungen (Heizkessel und Heizkörperthermostate) voneinander unabhängig, jedoch sehr zufriedenstellend. Evt. kann man hier noch etwas optimieren. Der Kessel schaltet aus, wenn die Vorlauftemperatur 75°C überschreitet.
Unsere Lichtschalter sind auf ca. 1.5m Höhe und für Kinder nicht erreichbar. Weiters sind normale Schalter für das Dimmen von überdimensionierten LEDs schlecht geeignet. Das Haus ist ältern Baujahres und größere Umbauten habe ich nicht vor. Deswegen soll hier in jedem Raum eine neue LED-Beleuchtung installiert werden, die per Funktaster und Handy gesteuert werden kann.