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15.3.2017
Die Firma Kunbus aus Deutschland hat nun den RevolutionPi entwickelt, ein Raspberry Pi in einem industrietauglichen Gehäuse. Ein Realtime-Kernel sorgt noch für die notwendige Echtzeitfähigkeit. Und das beste an dem ganzen Projekt: Schaltpläne und Quellcode sind oder werden noch veröffentlicht (exklusive dem Raspy Compute Module), also so gut wie open source.
Derzeit gibt es ein alle möglichen Feldbus-Slave-Module, und digitale I/O-Karten
In Kürze soll nun auch noch eine analoge I/O-Karte auf den Markt kommen.
Der Quellcode für die bisherigen I/O-Module wird angeblich auch bald veröffentlicht werden, d.h. Software-Erweiterungen auf diesen Karten sind dann vielleicht sogar dann dem Endbenutzer möglich - d.h. man könnte damit z.B. eine Karte mit 16 Eingängen und 12 Ausgängen machen - Falls dies besser zum Projekt passt.
Die PiBridge verbindet benachbarte Hutschinenmodule miteinander. Jedes muss noch separat mit Strom versorgt werden, die Daten gehen über die PiBridge.
Die Sniff-Leitungen dienen dem feststellen der geometrischen Aneinanderreihung der Module, links und rechts von dem so genannten Core-Module. RS485 dient der Konfiguration und auch dem Datenaustausch für einfache Signale. Der Datenhighway wird über zwei separate Ethernet-Controller realisiert, die per SPI an das Compute-Module angebunden sind.